Der Grund, warum ein A) klassische Inszenierung, B) moderne Inszenierung oder C) Wird eine erneute Inszenierung durchgeführt, muss berücksichtigt werden, um eine angemessene Inszenierung zu erhalten. In der Regel wird das Staging histopathologisch nach der Operation durchgeführt und gibt Aufschluss über die pTNM-Prognose. Mit der Einführung der neoadjuvanten Therapie wurde das Staging in den Vordergrund gerückt und seine Rahmenbedingungen verändert: von der postoperativen in die präoperative. Die histologische Untersuchung wurde durch bildgebende Verfahren ersetzt. Die Rolle des Stagings wurde entscheidend für die Wahl einer optimalen individuellen Behandlung, die sich in hohen Anforderungen an die Qualität widerspiegelt. Ist es möglich, dass bildgebende Verfahren die gleiche Qualität und Sicherheit wie die Inszenierung bieten? Die aktuelle Antwort ist ein entschiedenes „Ja“, denn in der MRT gilt „what you see is what you get“. Beträgt die gemessene Tiefe z.B. im MRT 5 mm, so beträgt sie auch im histologischen Befund 5 mm (Abb. 23). Folglich ist das MRT-Ergebnis äquivalent zum histologischen. Daher ist es logisch, vom anatomopathologischen Staging auf das bildgebende Staging umzusteigen.
Die Bedeutung des präoperativen Stagings von Rektumkarzinom mittels multiparametrischer MRT Teil II: TNM-Krebs-Staging
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